Donnerstag, 28. März 2013

Hier und heute

Inhalt der Sendung „Hier und heute“  des WDR ist die Darstellung des Arbeitstages eines Unternehmers im Bereich der Energiewende. Diesmal waren wir dran!

Los ging´s morgens um 6:15 Uhr: Das Filmteam klingelte  mit einer Tüte Brötchen und Kameraausrüstung an der Tür des Privathauses von Markus Mann und hielt den Beginn des Arbeitstages beim Frühstück zusammen mit der Familie fest.

Von dort aus startete  Markus Mann gemeinsam mit dem Filmteam zu einem Rundgang durch den Betrieb. Dargestellt werden soll möglichst authentisch ein Arbeitstag , wozu an diesem Tag zum Beispiel auch ein Bewerbungsgespräch gehörte  – auch dieses wurde gefilmt.

Eine weitere Station war der Besuch der Firma Rudnick und Enners, welche die Fördertechnik für von der MANN Energie projektierte Heizanlagen liefert.

Der nächste Termin von Markus Mann fand gemeinsam mit Rüdiger Buhl aus Friedewald bei  Windkraftanlagen in der Nähe von Oberdreisbach statt. Ziel ist das Repowering: Die beiden vorhandenen Windmühlen sollen durch eine leistungsstärkere Neuanlage ersetzt werden.

Als nächstes stand der Besuch bei der Fa. Böhmer in Steinebach im Terminkalender.  Die Firma Böhmer leitet die Planung eines Nahwärmenetzes, in das zum Beispiel auch die Wäscherei Narres mit eingebunden werden soll. Durch den Bezug der Nahwärme können bei der Wäscherei ca. 400.000 Ltr. Heizöl ersetzt werden. Die Aufgaben der MANN Energie innerhalb dieses Projetks ist die Planung und technische Betriebsführung. Auch diese Gespräche wurden von den Redakteuren und Kameraleuten des WDR begleitet.
Weiter ging es zur Fa. Schmallenbach aus Morsbach, von wo die MannEnergie nicht sägefähiges Rundholz für die Pelletproduktion bezieht.

Inhalt des letzten vom WDR-Team begleiteten Termins an diesem Tag bei der Fa. Münker in Freudenberg war die Aquisition eines Neukunden für ein weiteres Produkt der MannEnergie: den MANN Strom. MANN Strom ist  grüner Strom, setzt sich also ausschließlich aus regenerativ erzeugtem Strom zusammen.

Hier geht es zum Video.

Dienstag, 26. März 2013

Hier kommt die Maus….

Am Donnerstag, den 28. Februar war ein besonderer Gast bei Mann Energie zu Besuch:

Zwei Redakteure und ein Kameramann arbeiteten an Filmaufnahmen für die „Sendung mit der Maus“ : natürlich zum Thema „Energie aus Holz“.
Ausgangspunkt der Arbeiten war ein Besuch in einem Wald nahe Westerburg gemeinsam mit der Firma Pfau aus Derschen.

Der Weg des „Rohstoffes Baum“ wurde dann weiter zum Sägewerk Hassel in Stockum verfolgt, von wo aus das dort anfallende Sägemehl zum Standort der Firma Mann Naturenergie nach Langenbach transportiert wird.

Dort sammelte das Filmteam Material, um den „Maus“-Fans zwei  verschiedene Möglichkeiten der energetischen Nutzung des Holzes zu erläutern:
Die im Sägewerk aus nicht sägefähigem Rundholz gewonnene Späne wird in der Produktionshalle der Fa. Westerwälder Holzpellets zu den bekannten kleinen Holzstäbchen verarbeitet. (Für die Herstellung von Pellets wird kein Baum extra gefällt!)

Bei der zweiten Möglichkeit machte das „Maus-Team“ Aufnahmen von unserem Biomasseheizkraftwerk. Dort wird Landschaftspflegeschnitt verbrannt, wobei die entstehende Wärme zum Trocknen der Späne für die Pelletproduktion verwendet oder ins Nahwärmenetz der Firma eingespeist wird.  Gleichzeitig wird Strom erzeugt.

Den Abschluss der Filmarbeiten stellten Aufnahmen von verschiedenen Ofentypen dar: Hier kann der Fernsehzuschauer ein Scheitholzfeuer in einem herkömmlichen Zimmerofen mit dem Flammenbild in einem Pelletofen vergleichen.

Die Ergebnisse der Filmarbeiten werden in einer „Sendung mit der Maus“ zu Beginn der neuen Heizperiode  im kommenden Herbst zu sehen sein.

Freitag, 22. März 2013

Adieu zum Öl

Wie viele andere Hausbesitzer auch, sagte Martin Lenz aus Friedewald „Adieu zum Öl“. Mit einer Investitionssumme von unter 5.000 € konnte er einen neuen Pellet-Heizkessel in seine vorhandene Heizölanlage integrieren. Jetzt springt der Ölkessel nur noch ganz selten an. Die Wärmebereitstellung erfolgt fast ausschließlich über den neuen Pelletkessel.

Getankt wird an der Pellettankstelle in Langenbach per PKW-Hänger und die Westerwälder Holzpellets werden dann in die neue Lagerbox neben den Öltanks im Keller abgekippt. Bei einer so preiswerten Umbauaktion muss man mit einem erträglichen Wartungsaufwand von „Ein mal wöchentlich Aschekasten“ und alle zwei Tage 4 Eimer – Pellets rechnen.

Die erste Heizsaison ist erfolgreich gemeistert und bares Geld wurde gespart!

Herzlichen Glückwunsch Herr Lenz,
von der MANNschaft der Westerwälder Holzpellets GmbH