Donnerstag, 23. Juli 2015

Stöffel-Race: 24-Stunden MTB-Rennen im Stöffel-Park

In 24 Stunden durch jahrtausende alte Erdgeschichte fahren: Zum zweiten Mal verwandelt sich der Stöffel-Park am kommenden Wochenende in eine Rennstrecke für Mountainbiker.
Rund 170 MTB-Fahrer werden am Samstag den 25. und Sonntag, den 26. Juli bei einem der aussergewöhnlichsten MTB-Rennen an den Start gehen. Wo fahren die Mountainbiker durch eine historische Schmiedewerkstatt und durch ein Toilettenhaus oder einen steilen Bremsberg hinauf? Das gibt es nur im Stöffel-Park. Start ist am Samstag um Punkt 12 Uhr mittags. Dann geht es für die Fahrer, die als Einzelstarter, in 2er, 4er oder 8er Teams starten darum, wer in 24 Stunden die meisten Runden fahren kann. Der rund 3 km lange Rundkurs in und um den Stöffel-Park ist abwechslungsreich und anspruchsvoll.

Da gilt es, sich die Zeit und die Kraft gut einzuteilen. Nicht nur körperliche Kraft und Ausdauer, sondern auch mentale Stärke sind Tugenden, die unverzichtbar sind für solche Marathons. Dies gilt insbesondere für die Einzelstarter, die hinreichend lange Ruhezeiten einplanen müssen, aber auch nicht lange "schlafen" dürfen, denn dann wird es nichts mit dem Podestplatz.

Gegenüber dem Premierenjahr 2014 hat sich die Starterzahl in diesem Jahr mehr als verdoppelt. "Ein sicheres Zeichen, dass wir mit der Konzeption goldrichtig liegen", sagt Organisator Hans-Christian Mager, der vor zwei Jahren die Idee hatte, im Stöffel-Park eines der bizzarsten Mountainbikerennen zu etablieren. Damit das Rennen in der Nacht auch zu einem visuellen Erlebnis wird, werden die alten Brecher- und Hallengebäude im stillgelegten Teil des Stöffel-Parks mit Farbscheinwerfern angestrahlt. Die Fahrer campieren in Fahrerlagern, mitten im Stöffel-Park und in unmittelbarer Nähe zur Rennstrecke. Der Eintritt in den den Stöffelpark ist am Samstag und Sonntag frei. Zushauer und Besucher sind herzlich willkommen. Am Sonntag Punkt 12.00 Uhr endet das 2. Stöffel-Race und im Anschluss gibt es die Ehrung der Fahrer und der Siegerfahrer. Spätestens dann haben die Fahrer die Müdigkeit überwunden.

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